Rahat, Purim, Pessach – ein Volo-Update

Egal ob es gerade darum geht eine Geisterbahn zu bauen, für ein Seminar nach Rahat zu fahren oder 120 Kisten mit Lebensmittelspenden zu packen – bei den Volos ist immer etwas los.

Anfang März, zu Purim, ähnlich dem deutschen Fasching oder Karneval, gestalteten und bauten die Volos ihren eigenen Gruselparcour für die Kinder. Jedes Jahr wird in Neve Hanna eine Kirmes veranstaltet, für die jede Kindergruppe einen Stand baut. Es wird gemeinsam getanzt, sich verkleidet und gefeiert.

Volos bauen Geisterbahn
Nach den Festlichkeiten ging es dann direkt weiter mit einem Seminartag in Rahat. Gemeinsam mit dem deutschen Vorstand sind die Volos in die ca. eine Stunde entfernte Beduinenstadt gefahren und wurden dort herzlich empfangen. Neben einem Stadtrundgang besuchten sie auch die örtliche Schule. Zum Abschluss des Tages wurden sie in Rahat zum Essen eingeladen.

Volos mit Vorstand in Rahat

Diesen Sonntag begannen sie dann gemeinsam mit den Angestellten und Kindern Neve Hannas, Pessach zu feiern. Zwar beginnt das zehntägige Fest erst am Mittwoch, 5.4.23, da die Kinder jedoch über die Feiertage ihre Familien besuchen oder in Pflegefamilien aufgenommen werden, feierten alle in den Familiengruppen bereits gemeinsam.

Neben einem besonderen Abendessen half ganz Neve Hanna außerdem, 120 Kisten mit Lebensmittelspenden für Pessach zu packen. Diese Aktivität ist organisiert von der Jugendgruppe, “Panas Rechov” (“Straßenlampe”), des Kinderheims. Wöchentlich packen die Jugendlichen Lebensmittelspenden und verteilen diese an bedürftige Familien. Die “Großaktion” zu Pessach ist eine Tradition. Während Mitglieder der Gruppe bereits Monate im Voraus Spenden sammeln und die Verteilung organisieren, hilft ganz Neve Hanna schließlich beim Packen der Kisten. So wird insgesamt ca. 120 Familien ein Pessach-Mahl ermöglicht.

Kisten packen
Nach vereinter Arbeit in der Sonne ging es dann in die Familiengruppen. Dort wurde die Geschichte des Auszuges aus Ägypten, an den Pessach erinnert, gelesen und anschließend gemeinsam zu Abend gegessen.

Wüstentrip der Volos

Unsere Volontär*innen berichten von ihrem Wüstenausflug gemeinsam mit den israelischen Freiwilligen (Shinshinim) und Mitarbeitenden Neve Hannas.

Die Volos in der Negev

Unser Wüstenseminar vom 3. bis 5. Januar startete mit einem Ausflug zum Ramon Krater in der Negev Wüste, dem größten Krater Israels, auf den wir eine tolle Aussicht hatten. Dann ging es durch den Krater weiter zu einem Naturpool, in den einige von uns sogar hineingesprungen sind. Von dort aus sind wir dann weiter in Richtung unseres Camps für die Nacht gefahren. Bevor wir bei der Antilopenfarm angekommen sind, haben wir noch eine Pause mit Honigmelone und selbst gebrautem Bier von Dudu gemacht.

Die Antilopenfarm war eine atemberaubende Location. Unsere Erwartungen wurden noch weiter übertroffen, als wir am zweiten Tag eine Safari durch das Gelände machten und neben verschiedenen Gazellenarten auch echte Zebras zu sehen bekamen! Wie schon am ersten Abend, haben wir auch den zweiten Tag mit Grillen gemeinsam beendet.

Für viele von uns war der letzte Tag dann aber das größte Highlight. Zunächst frühstückten wir im Garten eines Bauernpaares im Rentenalter. Während die Frau für uns das Essen zubereitete, welches ausschließlich aus selbstangebautem Gemüse und organischen Zutaten bestand, erzählte der Mann uns ein wenig über ihre Anbaumethoden – sie gehen komplett ohne Pestizide und co. vor. Entsprechend lecker war dann auch das Essen.  Anschließend fuhren wir zum toten Meer, wo eine weitere Überraschung auf uns wartete – Man hatte für uns Kayakfahren organisiert! Trotz der Kälte hatten wir dabei alle viel Spaß und die Erfahrung schweißte uns definitiv weiter zusammen. Erschöpft, aber glücklich, fuhren wir dann wieder nach Neve Hanna zurück, wo uns einige Kinder freudig empfingen.

Vielen Dank an Johanna für diesen tollen Einblick!

Frohe Festtage!

Während hier so langsam der Endspurt in den Weihnachtsvorbereitungen startet, genießen unsere Volos derzeit ein paar freie Tage und feiern Chanukkah und Weihnachten zugleich! Von Adventskalendern in den Kindergruppen, Nikolausüberraschungen im Volohaus, dem jährlichen Staffellauf der Kindergruppen und einem Theaterauftritt an der Chanukkah-Feier in Neve Hanna war alles dabei. Wenn Sie über ein lebhaftes Jahr in Neve Hanna und Pläne für 2023 lesen möchten, finden Sie unseren jährlichen Weihanchtsrundbrief hier. Wir danken für Ihre Unterstützung und wünschen allen ein frohes Chanukkah- und Weihnachtsfest sowie alles Gute für das kommende Jahr!

Unsere Freiwilligen bei Ihrem Channukah-Sketch

Unsere Freiwilligen bei ihrem Channukah-Sketch.

Freiwillige in Neve Hanna

Wir sind im vollem Glück! Unsere nicht mehr ganz so neuen Freiwilligen des Jahrgangs 2022/23 sind bereits seit Mitte August in Neve Hanna und haben sich gut eingelebt.

Der Freiwilligenjahrgang 2022/23. Von links nach rechts: Marie aus Kernen im Remstal, Amelie aus Wald-Michelbach, Raphael aus Halle, Luise aus Hamburg, Malte aus Freiburg und Johanna aus Königsbach-Stein.

Die hohen Feiertage im September und Oktober haben sie mit und bei den israelischen Freiwilligen verbringen können, mit denen sie sich blendend verstehen. Auch an Ausflügen fehlt es nicht – ob Übernachtungen am Strand, Höhlen- oder Wüstenwanderungen, die Freiwilligen erkunden aktiv das Land.

Wir freuen uns, dass ihr so engagiert Neve Hanna unterstützt! Auch von dieser Stelle nochmals ein herzliches Willkommen und einen unvergesslichen internationalen Jugendfreiwilligenddienst!

Sommerferien in Neve Hanna und Rückblick

In Israel sind die Sommerferien in vollem Gange, die Kinder und Jugendlichen in Neve Hanna sind nach Möglichkeit zu Hause oder mit einer Gruppe, die im Kinderheim bleibt im Urlaub in dem Ferienhaus Neve Hannas in Rosh Pina und auch die deutschen Freiwilligen kehren nach einem erlebnisreichen und intensiven Jahr langsam wieder nach Deutschland zurück. Zeit für einen Rückblick!

Die letzten Monate waren von vielen spannenden Ereignissen sowohl für die in Neve Hanna lebenden Kinder und Jugendlichen, als auch für die Mitarbeitenden geprägt.

Im Juni konnte nach einer zweijährigen pandemiebedingten Pause wieder die Deutsch-Israelische Jugendbegegnung Mail@More stattfinden. Einige Jugendlichen aus Neve Hanna reisten mit Mitarbeitenden nach Wiesbaden, um dort Wiesbadener Jugendliche zu treffen, die am Projekt teilnehmen. Sie hatten eine wunderbare Reise durch Deutschland mit vielen gemeinsamen Aktivitäten, wobei sie sich gegenseitig kennenlernten, aber auch viel über andere Kulturen. Im Oktober findet die Rückreise der Wiesbadener Jugendlichen nach Israel statt.

Im Juli ging das Mitarbeiter*innen-Team Neve Hannas auf gemeinsame Tour in den Norden Israels um sich zu erholen und ihre Gemeinschaft zu stärken. Erste Station war das Kinderheim „Ahawa“ in Kiryat Bialik, welcher ein ganz besonderer Ort für Neve Hanna ist. Die Gründerin Neve Hannas, Hanni Ullmann, half beim Aufbau von Ahawa im vor-staatlichen Israel, nachdem sie in den 1920er Jahren für das jüdische Kinderheim Ahawa in Berlin gearbeitet hatte. Sie half damit, jüdische Kinder vor der NS-Verfolgung zu retten. Das Team von Neve Hanna genoss es sehr, die Einrichtung, die Hanni Ullmann in den Jahren vor der Gründung Neve Hannas 1974 als Direktorin leitete, zu besuchen und mehr über sie zu erfahren.

Mitte Juli ging es für vier Mitarbeitende Neve Hannas, unter anderem dem Leiter Neve Hannas, Itzik Bohadana, für eine Weiterbildung nach Deutschland. Im Herbst 2019 startete Neve Hanna ein internationales Trainingsprogramm mit der Stiftung Jugendhilfe in Esslingen, Deutschland, genannt Video Home Training (VHT) bzw. VHT International. VHT vermittelt Sozialarbeiter*innen und Therapeut*innen einzigartige Fähigkeiten für die Arbeit mit Klient*innen. Während der Pandemie wurde das Trainingsprogramm über Zoom fortgesetzt. Nichtsdestotrotz waren die ersten persönlichen Treffen ein Höhepunkt, um den Abschluss des ersten Jahrgangs des VHT-Programms zu feiern. Die Teilnehmenden Neve Hannas wurden von Fachleuten der Ben-Gurion-Universität des Negev begleitet. In Deutschland fanden dank der deutschen Koordination, welche mit der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg zusammenarbeitet, viele Aktivitäten statt.

Währenddessen ging das Schuljahr in Israel zur Neige und die Sommerferien begannen. Wie jedes Jahr wurde durch die unermüdliche Arbeit der Mitarbeitenden, aber nicht zuletzt auch der israelischen und deutschen Freiwilligen, ein Sommer Camp mit einem abwechslungsreichen Ferienprogramm für die Kinder und Jugendlichen in Neve Hanna auf die Beine gestellt. Ob gemeinschaftliche Spiele, erlebnispädagogische Aktivitäten, ein Ausflug in den Freizeitpark oder eine groß angelegte Wasserschlacht – alle kamen auf ihre Kosten und hatten Spaß!

 

Israelischer Unabhängigkeitstag und Shoah-Gedenktag

Nach dem gemeinsamen Erinnern am Jom haShoah, dem israelischen Gedenktag an die im Holocaust ermordeten Jüdinnen und Juden und den jüdischen Widerstand, fanden nun die Feierlichkeiten zur israelischen Unabhängigkeit und Staatsgründung statt. Mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten, Spielen, einem großen Barbecue und vielen Lernstationen über die Entstehung des Staates Israel wurde der Tag in Neve Hanna gefeiert.

Am vorausgegangenen Jom haShoa wurde ein Gedenkort von den israelischen und deutschen Freiwilligen sowie älteren Jugendlichen aus Neve Hanna gestaltet, der dann von den einzelnen Gruppen besucht werden konnte. Im Programm gab es kleine Redebeiträge, Ansprachen und künstlerische Darbietungen, um den Kindern die Geschichte zwischen 1933 und 1945 näherzubringen. Dass unsere deutschen Freiwilligen heute mit unseren israelischen Freunden so zusammenwirken können, um diesem dunklen Kapitel deutscher Geschichte zu begegnen und gedenken, und dass wir heute gemeinsam „Nie wieder“ sagen, ist Privileg und uns stetiger Auftrag.

Jom haAtzma'ut 2022

Auswahlseminar in Leipzig

Am letzten Februarwochenende fand unser Auswahlseminar für die neuen Freiwilligen – ganz traditionell – in Leipzig statt. Letztes Jahr war dies leider nur online möglich. Umso größer war unser aller Freude, das Seminar 2022 wieder live und in Farbe durchführen zu können und so einen persönlichen Austausch zu ermöglichen.

Aus allen eingegangenen Bewerbungen haben wir zehn motivierte und spannende Interessent*innen eingeladen und durften diese für ein Wochenende näher kennenlernen. Wie jedes Jahr war auch dieses mal die Auswahl nicht leicht. Bei den Kandidat*innen handelte es sich durchweg um tolle, engagierte, junge Menschen.

Bei zahlreichen Gruppenaktivitäten, bei Infosessions, einer guten Portion Spaß und nicht zuletzt hervorragendem Essen verging die Zeit wie im Flug. Im Laufe des Wochenendes konnten wir uns ein genaueres Bild von den individuellen Vorstellungen und Zielen der Bewerber*innen machen.  So konnten unsere Volobtärsbeauftragten schließlich, gemeinsam mit dem eigens für das Seminar aus Israel angereisten Präsidenten des Kinderheims, Dudu Weger, eine Auswahl vornehmen.

Wir freuen uns, die neuen Freiwilligen in der Neve Hanna-Familie begrüßen zu dürfen und auf das Wiedersehen im Sommer für das gemeinsame Vorbereitungsseminar.

Shoa-Seminartag in Jerusalem

Kürzlich hatten unsere Freiwilligen ihren ersten Seminartag vor Ort in Israel. Dafür ging es in Begelitung von Antje Naujoks, Politikwissenschaftlerin, nach Jerusalem in die Shoa-Gedenkstätte Yad Vashem, in der die Volos an einer geführten Besichtigung teilnahmen.

In einem kurzen Bericht, den uns die Sechs zukommen ließen, schreiben sie:

„Es war ein sehr intensiver und bewegender Tag. Wir gingen durch den “Garten der Gerechten” und sahen in die Flammen des ewigen Feuers in der “Halle der Erinnerung”. Das Denkmal für die Kinder empfanden wir als besonders ergreifend. Wir bewegten uns durch einen gespiegelten Raum, umgeben von dem Licht vielfach reflektierter Kerzen. Dabei wurden die Namen der 1.5 Millionen während des Holocaust ermordeten jüdischen Kinder eingesprochen. Wir sind sehr dankbar, dass wir durch dieses Seminar die Möglichkeit bekamen, diesen intensivien Tag des Gedenkens gemeinsam erleben zu dürfen.“

Seminare über gleich mehrere Tage oder Seminartage wie dieser in Jerusalem sind fester Bestandteil unseres vom Bund geförderten Internationalen Jugendfreiwilligendienstes. Sie finden in Vor- und Nachbereitung des Auslandsjahres in Deutschland statt, und laufen vor allem während des Aufenthaltes in Israel zu verschiedensten Themen.

Im Rahmen des Shoa-Seminars werden regelmäßig Überlebende eingebunden, die ihre Geschichte an junge Deutsche weitergeben, um gemeinsam gegen ein Vergessen anzukämpfen. Damit sind die Volos in einer ganz besonderen und wichtigen Position. Sie gehören zu den Jahrgängen, die noch aus erster Hand von Zeitzeug*innen erfahren können, was ansonsten in Geschichtsbüchern steht und in Mahnmalen oder Museen wiedergegeben wird. Sie sind Teil davon, das Erinnern lebendig zu halten!

Neuer Freiwilligenjahrgang

Der Freiwilligenjahrgang 2021/22. Von links nach rechts: Anna-Lena, Jacob, Emma, Lorina, Aaron und Ainhoa.

Wir sind überglücklich! Unsere diesjährigen Freiwilligen 2021/22 sind bereits seit gut eineinhalb Monaten in Neve Hanna angekommen und haben sich gut eingelebt. Die hohen jüdischen Feiertage des Septembers durften sie schon fleißig unter anderem mit den israelischen Freiwilligen verbringen.

Die Einreise nach Israel war dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie mit langem Bangen, viel Bürokratie, Vor und Zurück verbunden. Während der obligatorischen Quarantäne nutzten die Volontär*innen jedoch ihre Zeit, um sich im Freiwilligenhaus einzurichten, sodass sie gut in Neve Hanna starten konnten.

Das Kinderheim Neve Hanna und wir freuen uns sehr, dass die Volontär*innen ihren Freiwilligendienst trotz Widrigkeiten antreten konnten und wünschen ihnen viel Erfolg im IJFD, Freude sowie eine erlebnisreiche Zeit in Neve Hanna und Israel!

Die einzelnen Vorstellungen unserer Freiwilligen sowie weitere Bilder können auf unserem Instagram-Account bestaunt werden!

Neues Haus für die Freiwilligen

 

Das Untergeschoss mit offener Küche und Wohnbereich

Es gibt wieder tolle Neuigkeiten rund um unsere Volontär*innen! Unsere Freiwilligen sind in ein neues Haus gezogen, das sie auch zukünftig ganz alleine bewohnen. Die Idee der Leitung von Neve Hanna ein extra Haus außerhalb des Heimgeländes – jedoch in unmittelbarer Nähe – zu erwerben, traf bei allen Beteiligten auf große Begeisterung. Die neue Heimstätte hat sechs Schlafzimmer (anstatt bisher drei), wovon der Großteil durch die Freiwilligen selbst bewohnt wird und auch genug Raum für Gäste bleibt. Hinzu kommen ein großes Wohnzimmer mit Esstisch und einem neuen Fernseher sowie eine offene Küche. Die Freiwilligen schreiben dazu: „Der Kühlschrank ist um einiges größer und der Gasherd ist auch ein echtes Upgrade.“Statt der altbekannten Lümmelecke (erst vor dem Haus, später dahinter) kommen die Volontär*innen nun sogar in den Genuss eines großen Balkons, der sich auch bereits zum Wäsche trocknen etabliert hat. Außerdem verfügt das neue Haus über zwei Badezimmer, auf jeder Etage eins.

Auch die Volontär*innen sind über ihr neues „Volohaus“ begeistert: „Wir sind umgezogen! Inzwischen wohnen wir schon seit ein paar Monaten in einem Haus direkt neben dem Kindeheim. Inzwischen haben wir uns gut eingelebt und genießen sehr, neben und nicht mehr auf dem Kinderheimgelände zu wohnen – so steht nicht plötzlich jemand mitten im eigenen Zimmer. Wenn wir gerade mal nicht arbeiten, setzen wir uns gerne nach draußen oder auf den Balkon und wenn es da mal zu heiß ist, was leider recht häufig vorkommt, bietet sich auch das Wohnzimmer mit neuer Klimaanlage an, das sonst auch häufig zum Filme gucken, Konsole spielen oder für wöchentliche Gruppenabende genutzt wird.“

Weitere Einblicke und Fotos wird es in Kürze auf unserem Instagram-Kanal @nevehanna_freiwilligendienst geben!

Der Balkon im Obergeschoss mit Blick rüber ins Kinderheim.